Speicherprogrammierbare Steuerung

Definition nach VDI 4700

(SPS, Programmable Logic Controller, PLC)
Rechnergestützte Leiteinrichtung oder rechnergestütztes System, deren oder dessen logischer Ablauf über eine direkt oder über Fernsteuerung angeschlossene Programmiereinrichtung, z. B. ein Bedienfeld, einen Hilfsrechner oder ein tragbares Terminal veränderbar ist [in Anlehnung an DIN IEC 60050-351].

Anmerkung 1: Eine speicherprogrammierbare Steuerung ist als digital arbeitendes, elektronisches System, vorgesehen für die Verwendung in einer industriellen Umgebung. Es verwendet einen programmierbaren Speicher zur internen Speicherung von anwenderorientierten Anweisungen, um besondere Funktionen wie Logik, Ablauf, Zeit, Zählen und Arithmetik auszuführen und durch digitale oder analoge Eingänge und Ausgänge verschiedene Typen von Maschinen oder Prozessen zu steuern. Die speicherprogrammierbare Steuerung und auch ihre zugehörigen Peripheriegeräte sind so entworfen, dass sie leicht in ein industrielles System integriert und für alle bestimmungsgemäßen Funktionen verwendet werden können. [in Anlehnung an DIN EN 61131-1]

Anmerkung 2: Die Abkürzung SPS ist in der Automatisierungsindustrie üblich. Die Verwendung im Englischen von „PC“ als Abkürzung für „programmable controller“ führt zur Verwechslung mit
„personal computer“. [in Anlehnung an DIN EN 61131-1]